Welches Bag wählen?
Diese Auswahl ist rein individuell. Dabei spielen vor allem die persönlichen Vorlieben und Erwartungen an das Bag eine rolle ( z.B. Gewicht, Größe, Verstaumöglichkeiten, Anzahl der Fächer und natürlich das Design).
Die beiden grundlegenden Kategorien sind Standbags (mit Standbeinen und einem Gurttragesystem) und Cartbag (üblicherweise in kombination mit einem Trolley).
Standbag (zum Schultern) ist eine universelle Lösung für Spieler, die Ihr Bag wie ein Rucksack tragen wollen. Heutzutage werden auch größere Ausführungen mit fixierbaren Standbeinen hergestellt, welche den Transport auf einem Trolley ermöglichen. Den Standbag können auch Spieler nutzen, welche sonst ausschließlich mit Cartbags unterwegs sind, um, zum Beispiel, paar Meter zum Trainingsbereich zu gelangen, ohne den Trolley aufbauen zu müssen. Standbags werden auch gerne, durch die kompakte Bauform, zum reisen im Auto oder zum fliegen (im Travelcover), benutzt.
Cartbags, ausschließlich zur Benutzung mit einem Trolley oder Cart. Diese Bags werden ohne Standbeine und mit nur einem einfachen Tragegurt oder Henkel angeboten. Wenn Sie sich auf Ihrem Golfplatz umsehen, sind die meisten Bags Cartbags da diese für klassische oder elektrische Trolleys besser geeignet sind.
Nicht zu vergessen die sogenannten Pencilbags. Dabei handelt es sich um meist kleine, sehr leichte Bags, welche hauptsächlich zum reisen oder transportieren weniger Golfschläger zum Training, verwendet werden. Überwiegend sind diese kleine Bags ohne fester und stabiler Unterkonstruktion, und werden über die Schulter oder wie ein Rucksack getragen, wie es bei den Standbags üblich ist
Gewicht
Das Gewicht ist für die meisten Spieler ausschlaggebend, insofern Sie keinen elektrischen Trolley benutzen. Die leichteren Varianten sind Standbags, welche kleiner sind, allerdings ermöglichen moderne Materialien, das Gewicht der Cartbags, um bis zu 2 Kilo zu verringern. Die schwersten wiederum sind Tourbags, welche extrem groß sind und überwiegend von Profis genutzt werden.
Anzahl der Fächer
Die Anzahl der Fächer ist sehr individuell, manch ein Spieler bevorzugt eine klare Übersicht, in der jeder Schläger sein Fach hat. In diesen Fällen werden Bags mit mehreren Fächern, z.B. 14 oder 15, bevorzugt. Für Spieler, welche wiederum damit keine Zeit verlieren wollen, und die Schläger nicht perfekt sortiert sein müssen, reichen Bags mit weniger Fächern.
Verstaumöglichkeiten
Jedes Bag hat ein minimum an Verstaumöglichkeiten für Bälle, Handschuhe, Tees und weiter Kleinigkeiten. Der wesentliche Unterschied zwischen den Stand- und Cartbags ist, dass die Standbags mit nur einer großen Seitentasche ausgestattet sind, während die Cartbags zwei Seitentaschen haben. Diese Verstaumöglichkeiten werden, außer für die oben genannten Accesoires, gerne für Kleidung, Essen, Trinken oder andere Hilfsmittel zum trainieren verwendet.
Größe
Über die Größe des Bags machen wir uns meist dann Gedanken, wenn es dazu kommt diese im Auto zu verstauen oder mit dem Flieger zu verreisen, und alles am besten in ein Travelcover hineingepacken werden soll.
Wasserdichte Bags
Die Anzahl wasserdichter Bags wächst stätig in unserem Sortiment. Diese empfehlen wir vor allem den Spielern, welche regelmäßig auf dem Golfplatz stehen, denn man kann nie wissen ob und wann man von einem Regenschauer überrascht wird. Der größte Vorteil ist die einfache Handhabe und Sorglosigkeit während des einsetzenden Regens. Einfach die Abdeckung des oberen Teiles des Bags schließen und das Spielen kann weiter gehen. Danach ist es nicht nötig das Bag zum trocknen auf die Heizung zu legen. Ein weiterer Vorteil ist die einfache Reinigung, dank des wasserdichten Werkstoffes. Auch verblassen Diese, auf Grund des Materials und der Laserversiegelung der Reißverschlusse, nicht so schnell wie die konventionellen. Noch bis vor wenigen Jahren waren die wasserdichten Modelle nicht von großer popularität, da sie sehr nach "Plastiktaschen" aussahen. Das Design hat sich allerdings sehr stark verändert. Empfehlen können wir das Model Bennington FO Premium, mit seinem schicken Design, kaum von anderen zu unterscheiden.